Team Planckton beim 20. Drachenboot-Festival Dresden
 

20. Juni 2023

Ein eindrucksvolles Bild vom Gelände des 30. Drachenboot-Festival am Loschwitzer Elbufer und den Wettkämpfen auf dem Wasser bot sich den Zuschauern, die über das „Blaue Wunder“ schlenderten und z. T. dort stehen blieben, um den 58 Teams bei ihren Rennen zuzuschauen.  Zu diesen zählte auch das Team „Planckton“, das sich aus 19 Mitarbeitern der unterschiedlichsten Arbeitsgruppen des MPI CPfS zusammensetzte. Es startete dort mit vier anderen Mannschaften aus dem Bereich Hochschulen und Forschung im „Technologie-Pokal“.
 

„Ready to win?!“ Mit diesem Spruch begrüßte ein Teammitglied die Teamkameraden. Dieser Spruch wurde spontan zum Schlachtruf des Teams „Planckton“ auserkoren, der jedes Mal erschallte, bevor es eines der vom Veranstalter gestellten Drachenboote + Steuermann bzw. Steuerfrau bestieg. Und das geschah an diesem Samstag gleich drei Mal…

Gleich im ersten Rennen des Teams musste das Zielfoto entscheiden – mit nicht mal gefühlt einem Meter Unterschied schoben sich die drei Boote über die Ziellinie. Leider konnte sich das Team „Planckton“ nicht direkt für das Finale qualifizieren, es musste in den „Hoffnungslauf“ mit den zwei anderen „Verliererbooten“ aus zwei Vorläufen.  Voller Optimismus aufgrund der im Vorlauf erbrachten tollen Leistung - trotz zum Schluss etwas weniger werdenden Synchronität – paddelte das Team gut eine Stunde später die 400 m elbaufwärts zur Startlinie und zur Startposition am Blasewitzer Ufer. Der Startschuss fiel – und gleichzeitig legte der Raddampfer „Pirna“ vom Anleger am Blauen Wunder ab. Trotz der Bitte des Veranstalters per Lautsprecher, zwei Minuten zu warten…  Als Zuschauer sah man deutlich, dass „unser“ Boot nun ausweichen, und damit einen längeren Weg in Richtung Ziel einschlagen musste. Mitten auf der Strecke durfte das Team auch noch die Bugwellen des Dampfers im wahrsten Sinne „ausbaden“. Der Veranstalter reagierte wenige Sekunden nach dem Zieleinlauf – wieder bildeten die drei Drachenköpfe fast eine Linie – mit der Durchsage: „Es waren unfaire Bedingungen und daher wird der Lauf wiederholt.“ Trotz hoher Motivation – die Frage, ob das Team noch einmal antreten will, wurde einstimmig mit ja und Jubel beantwortet – gelang es dem Team „Planckton“ in dem 20 Minuten später stattfindenden dritten Lauf (innerhalb 100 Minuten) nicht ganz, ins Finale zu ziehen und damit in den Genuss einer Eistorte zu kommen. Aber das tat der tollen Stimmung im Team keinen Abbruch…

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