Materialien nach Maß: Marmor, Stein und Eisen bricht, aber Quantenmaterialien nicht -
Exzellenzcluster ct.qmat der Universitäten Dresden und Würzburg
Was für die Steinzeit der Stein, für die Bronzezeit die Bronze und die Eisenzeit das Eisen, ist für das digitale 21. Jahrhundert die Quantenmaterie. Diese Materialklasse birgt ein ungeheuer vielfältiges Anwendungspotenzial in allen modernen Hochtechnologien – von der Informationsverarbeitung über die Energieversorgung bis hin zur Medizintechnik. Vor einer breiten Anwendung ist allerdings noch grundlegende Forschung nötig. Mit dem jetzt bewilligten Verbund-Exzellenzcluster ct.qmat zur Komplexität und Topologie in Quantenmaterialien wollen die TU Dresden und die Julius-Maximilians-Universität Würzburg den Grundstein dafür legen, ein weltweit führendes Zentrum für die Erforschung von Quantenmaterialien zu schaffen.