Forschungsinteressen
Ihr Forschungsschwerpunkt liegt auf dem Design und der Entdeckung neuer anorganischer Verbindungen, insbesondere Heusler-Verbindungen, deren vielfältigen Anwendungen und auf der Synthese neuer topologischer Quantenmaterialien und Funktionseinheiten.
Vita
2011 und erneut im Jahre
2017, bewarb sie sich erfolgreich um einen ERC Advanced Grant. 2014 erhielt sie
den Alexander M. Cruickshank Lecturer Award of the Gordon Research Conference, einen
SUR-grant Award von IBM und den Tsungmin Tu Research Prize vom Taiwanesischen
Ministerium für Wissenschaft und Technologie, dem höchsten Preis für
ausländische Wissenschaftler in Taiwan. 2015 wurde Claudia Felser als Distinguished
Lecturer der IEEE Magnetics Society ausgezeichnet. 2019 wurde Felser mit dem APS James C.
McGroddy Prize for New Materials gemeinsam mit Bernevig (Princeton) und Dai
(Hongkong) ausgezeichnet. Sie ist Fellow der American
Physical Society und dem Institute of Physics, London. 2018 wurde sie in die Leopoldina, Deutsche
Akademie der Naturforscher Leopoldina - Nationale Akademie der Wissenschaften,
und in die acatech, Deutsche Akademie der Technikwissenschaften, aufgenommen.
Seit 2020 ist sie internationales Mitglied in der National Academy of Engineering (NAS) und 2021 wurde sie als internationales Mitglied in die National Academy of Sciences (NAS) berufen. Im Jahr 2022 wurde sie mit dem Max-Born-Preis der DPG (Deutsche Physikalische Gesellschaft) und dem IOP (Institute of Physics), der Wilhelm-Ostwald-Medaille der Sächsischen Akademie der Wissenschaften sowie der Blaise Pascal Medal in Materials Sciences ausgezeichnet. Sie wurde 2023 zum Mitglied in der Akademie der Wissenschaften und Leiteratur in Materials als auch in der Hall of Fame der deutschen Wissenschaft ernannt und erhielt zusammen mit Andre Bernevig den 2023 EPS Europhysics Prize. Im selben Jahr wurde sie in
die Hall of Fame der Deutschen Forschung aufgenommen und im Dezember 2024 wurde
ihr der Von Hippel Award auf der Herbsttagung der MRS (Materials Research
Society) verliehen. Im Juni 2025 wurde sie mit dem L'Oréal Foundation-UNESCO
For Women in Science international Award ausgezeichnet und im September 2025 erhielt
sie den E-MRS Professor Jan Czochralski Award 2025.