Experimente zeigen, dass die Verbindung YbRh2Si2 einen spektakulären elektro-nuklearen Phasenübergang in einen modulierten magnetischen Zustand bei einer Temperatur von nur 1,5 mK durchläuft. In einer soeben veröffentlichten Arbeit hat ein internationales Team von Wissenschaftlern aus dem Vereinigten Königreich (Royal Holloway University of London) und Deutschland (Goethe-Universität Frankfurt, MPI-CPfS Dresden) gezeigt, dass die winzigen Kernmomente in YbRh2Si2 bei TA = 1,5 mK einen elektronisch-magnetischen Zustand, der bei einer viel höheren Temperatur TN = 70,5 mK gebildet wird, tiefgreifend verändern.
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